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Planet Film ist z.Z. wegen Filmaufnahmen in der Südsee unterwegs. Sie sind zu erreichen unter:

mailto:planet_film@hotmail.com


Fernsehdokumentation : Länder, Menschen, Abenteuer

Der Traum von fernen Ländern und endlosen Reisen. Für Kerstin Harig, 35, und Jürgen Walter, 37, ist er wahr geworden. Seit mehr als zehn Jahren zieht es die Beiden hinaus in die Welt, um Mensch und Natur für Bildreportagen, Multimedia-CDs und Fernsehdokumentation vor die Kamera zu holen. Kaum mehr als drei Jahre haben sie in dieser Zeit in Deutschland verbracht. Mit Ausdauer und Engagement ist es ihnen gelungen, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Der passende Name ihrer Firma: planet film.


Neuseeland und die Inseln der Südsee sind das Spezialgebiet der beiden Weltenbummler, die sich seit 1990 fast unentwegt auf Reisen befinden. Hawaii, Samoa, Tonga, Fidji, die Cook-Inseln, Tahiti, Rotuma, Neuseeland, Australien und Singapur haben sie schon besucht, sind dort monatelang umhergereist oder haben zusammen mit Einheimischen gelebt. Neben ihrer professionellen Kameraausrüstung sind auch tragbare Computer dabei längst zum unverzichtbaren Arbeitswerkzeug geworden. Nicht nur für die Kommunikation mit Freunden und Auftraggebern in der Heimat, sondern auch für die Bildbearbeitung vor Ort und das Brennen von Bilddaten auf CD. So kam auch der Kontakt zu PC mobil zustande, denn auf ihrer aktuellen Südseereise haben die Beiden eine Toshiba Tecra im Gepäck. Sie bildet das Herzstück des mobilen Rucksack-Büros. Wenn sich die Klappe des Notebooks hebt und der Lüfter leise zu schnurren beginnt, ist die Schreibstube geöffnet.

Spuren hinterlassen

Die erste TV-Dokumentation aus der Südsee stellte planet film im Jahre 1995 fertig. Die Produktion über das Leben einer Samoanischen Familie erstreckte sich damals über ein volles Jahr. Eine lange Zeit, in deren Verlauf sich eine enge Beziehung zwischen dem Kamerateam und den Darstellern entwickelte. So kommt es, dass heute ein junges samoanisches Mädchen - die jüngste Tochter der portraitierten Familie - auf den „exotischen“ Namen Kerstin hört.

Eine weitere TV-Produktion aus dieser Region wurde im September 1999 zum ersten mal im deutschen Fernsehen gezeigt. Die im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks von planet film für die Sendereihe "Länder, Menschen, Abenteuer" erstellte Dokumentation trägt den Titel "Ein Walzahn für den Großvater". Sie erzählt die Geschichte einer fidschianischen Familie, die eine quälend lange Seereise auf sich nimmt, um ihre Kinder dem Großvater vorzustellen und diesem als Zeichen der Wertschätzung einen Walzahn zu überreichen. Eine uralte Tradition, die in diesem Ausmaß nur noch alle zwanzig Jahre stattfindet.

Aufwändige Vorarbeiten

Jürgen Walter berichtet, wie aufwändig sich bereits die Vorarbeiten für eine solche Produktion gestalten. Zunächst wurde auf Fidschi recherchiert, dann in Deutschland einige Zeit mit dem NDR verhandelt. Damit das Team sichergehen konnte, dass die Familie ihre Reise auch wirklich antreten wird, musste Jürgen Walter vor Vertragsunterzeichnung erneut ans andere Ende der Welt fliegen, ein Boot chartern und das kleine, abgelegene Eiland ansteuern. Eine andere Möglichkeit der Kontaktaufnahme bestand nicht. Erst mit der Bestätigung des Familienrates und dem Einverständnis des Dorfhäuptlings im Gepäck konnte daraufhin der Produktionsvertrag besiegelt werden.

Auf der Suche nach Themen

Um überhaupt auf solche Geschichten zu stoßen, sind die beiden Dokumentationsfilmer von planet film auf ihren Reisen nur selten in kommerziellen Unterkünften anzutreffen. Viel eher begegnet man ihnen abseits der Touristenpfade, wo sie mit Fahrzeug und Zelt unterwegs sind. Oder sie wohnen direkt bei den Einheimischen. „Wenn man sich fremden Kulturen mit Interesse und Respekt für die Lebensweise der Menschen und ihrer Wertvorstellungen nähert, tun sich oftmals ganz schnell interessante Themen auf“, erfahren wir von Jürgen Walter. Und Kerstin Harig ergänzt: „In der Südsee ist es nicht schwer, Kontakt mit den Menschen aufzunehmen“.

Speziell über die Begegnung mit den Samoanern hat sie ein ganzes Bündel von Anekdoten parat. Etwa die Frage eines Insulaners, ob Germany in Mexiko liege oder der Hinweis eines anderen, wie friedlich es hier sei, wo doch in Deutschland Krieg herrsche. Es ist eben nur eine Frage des Standpunkts, wo man das ferne, unwirkliche Ende der Welt ausmacht.

Schutz der Ausrüstung

Weil die beiden Dokumentationsfilmer für den Betrieb von Kameras und Notebook auf Strom angewiesen sind, haben sie auf Reisen immer einige wichtige Zusatzgeräte dabei. Vor allem einen kleinen, dieselbetriebenen Stromgenerator von Honda, der sie in vielen Jahren nie im Stich gelassen hat. Das Hinterland wird damit zum Filmstudio. Was die Nutzung öffentlicher Stromnetze angeht, sind die beiden nach einer Reihe unangenehmer Erfahrungen hingegen vorsichtig geworden. Beim Anschluss Ihres Notebooks vergessen Sie nie, einen so genannten „Surge protector“ zwischen Steckdose und Netzteil zu schalten. Er schützt vor gefährlich hohen Spannungen, mit denen man in entlegenen Winkeln der Erde immer wieder rechnen muss. Außerdem haben sie es sich angewöhnt, die Akkus auch im Netzbetrieb im Notebook zu belassen, damit der Rechner nicht abstürzt, wenn der Strom für einen kurzen Moment ausbleibt.

Mindestens ebenso wichtig ist es nach ihren Erfahrungen in tropischen Regionen jedoch, das Notebook und sein Zubehör mit Trockenmittelbeuteln zu schützen. Sie nehmen die extrem hohe Luftfeuchtigkeit auf und halten sie für eine Weile von den Geräten fern. Haben sich die Beutel mit Feuchtigkeit voll gesogen, lassen sie sich am offenen Feuer leicht trocknen und sind dann wieder verwendbar. In der Not hilft aber auch ein kleiner Leinensack mit Reiskörnern, verraten uns die Beiden.

Recherche in Neuseeland

In den letzten Monaten war das umtriebige Film-Team mit Recherchen für einen neuen Dokumentarfilm über Neuseeland beschäftigt, der sich unter anderem mit der Kultur der Ureinwohner befassen soll. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung durch Toshiba haben uns die Beiden viele wunderschöne Aufnahmen geschickt, von denen wir Ihnen einige auf den folgenden Seiten vorstellen . Schließlich muss man nicht gleich für Jahre auf Reisen gehen, um die Schönheiten unseres Planeten zu entdecken. Ein paar Wochen Urlaub tun es auch.

KONTAKT:
planet film
Strotweg 9
32257 Bünde
Tel: +49 (0)5223/574006
Fax: +49 (0)5223/574016

Vielen Dank an dieser Stelle an TOSHIBA Deutschland

Im Moment bereiten wir die Inhalte für diesen Bereich vor. Um Sie auf gewohntem Niveau informieren zu können, werden wir noch ein wenig Zeit benötigen. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!

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